Nun gut, der
Killarney
National Park liegt nicht auf der Dingle Peninsula, sondern
etwa 2 Autostunden entfernt. Man sollte ihn sich aber nicht entgehen
lassen, wenn man schon einmal in dieser Region Irlands ist. Bei der
Fahrt zum Nationalpark lassen wir die Stadt Killarney allerdings
schnell hinter uns: Laut, voll, ohne Charme und nur geeignet, um
schnell einen Irish Stew zu essen und dann weiterzufahren. Dafür
ist es im Nationalpark um so schöner. Seen, Berge und darin
eingeschlossen der Bourn Vincent Memorial Park mit weitläufigen
Parkanlagen.
Besonders schön sind die Gärten um
das Muckross House. Prächtig blühende Blumen, weite
Rasenflächen, riesige Steingärten, verschwiegene Wanderwege
an kleinen Bachläufen entlang, gewaltige Rhododendren,
plötzlich eine kleine steinerne Treppe in das Dunkel des Waldes
hinein- das Herz des Gartenfreundes schlägt Salto.
Vom Muckross House gelangt man
nach 20 Minuten Fußweg zum Torc Waterfall. Man muß nicht
laufen: Zahllose "Jaunting Cars"- zweirädrige Pferdekutschen-
jagen an uns vorbei und bringen fußlahme Parkbesucher zum
Wasserfall und zurück.
Am Wasserfall versuchen eine
Reihe von Teenagern durch waghalsige Klettertouren auf den glitschigen
Steinen auf sich aufmerksam zu machen, und einige Väter mit ihren
Kleinkindern auf dem Arm machen es ihnen nach.
Über enge
Bergstraßen in Richtung Kenmare- immer auf die die Straße
kreuzenden Kobolde achtend- gelangen wir zum "Ladies View".
Das berühmteste Panorama
Irlands soll seinen Namen von den vor Begeisterung kreischenden
Hofdamen der Queen Victoria haben, die beim Blick über die in die
Berge eingebetteten Seen völlig hingerissen waren. Von oben kann
man Lough Lane, Muckross Lake und Upper Lake sehen. Allerdings halten
wir es nicht lange aus: Milliarden aggressiver Mücken fallen
über uns her.
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Diese Seite im WWW: www.heikostreich.de/dingle/killarneynationalpark.htm Letzte Änderung: 11.12.2005 |
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